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Österreichische Bundesforste (ÖBf)
Aufsichtsratsvorsitzender Gerhard Mannsberger wiedergewählt
„Jeder zehnte Quadratmeter der Landesfläche bzw. rund 15 Prozent des österreichischen Waldes sind den Österreichischen Bundesforsten zur Betreuung und Bewirtschaftung anvertraut. Ein breit aufgestellter Aufsichtsrat ist wesentlich für einen innovativen und nachhaltigen Betrieb, wie die Österreichischen Bundesforste es sind“, sagte Forstwirtschaftsminister Totschnig anlässlich der kürzlich erfolgten Wiederwahl von Gerhard Mannsberger zum Vorsitzenden des Aufsichtsrates. Der Vizerektor an der Universität für Bodenkultur (BOKU) Wien tritt damit seine zweite Funktionsperiode von fünf Jahren an.
Dipl.-Ing. Gerhard Mannsberger wurde 1961 in Wiener Neustadt geboren; er absolvierte das Studium der Forstwirtschaft an der BOKU. Nach Tätigkeiten in der Privatwirtschaft und als Sachverständiger im Amt der Niederösterreichischen Landesregierung war er ab 1996 Leiter der Forstsektion im Lebensministerium, wo er den Bereich Wald und Naturgefahren und das dazugehörige Globalbudget inklusive Wasser verantwortete. Mannsberger war am Aufbau der Bioökonomiestrategie des damaligen Lebensministeriums beteiligt und ist seit vielen Jahren Lektor an der BOKU zum Thema Forstpolitik-Strategien in Europa.
Ebenso verlängert wurden die Mandate von Elfriede Moser, Landesforstdirektorin in Oberösterreich, und Günter Liebel, Generalsekretär und Leitung der Sektion I „Umwelt und Wasserwirtschaft“ im BML, die ihre Funktion seit 16. Jänner 2023 bekleiden.
Georg Spiegelfeld scheidet aus dem Aufsichtsrat aus. Ihm folgt Julia Lang, Rechtsanwältin aus Innsbruck, nach, die auch zur Stellvertreterin des Vorsitzenden gewählt und als Finanzexpertin im Prüfungsausschuss nominiert wurde.