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GEWINN-Radar
Beeindruckend: So oft haben die USA bereits die Schuldengrenze verändert
Der wochenlange Streit zwischen Republikanern und Demokraten um die Anhebung der Schuldenobergrenze führte der breiten Öffentlichkeit mal wieder die Schuldenproblematik der USA vor Augen. Die Schulden der Vereinigten Staaten steigen seit Jahrzehnten praktisch ungebremst.
Immer, wenn die festgelegte Obergrenze – zuletzt 31,4 Billionen US-Dollar – erreicht wird, droht allerdings Ungemach in Form eines Zahlungsausfalls, weil die USA dann keine weiteren Schulden aufnehmen können, um ihre laufenden Rechnungen zu begleichen. Um dies zu verhindern, muss die Grenze erhöht werden, wofür wiederum der US-Kongress zustimmen muss. Genau hier beginnen häufig politische Spielchen und Machtkämpfe zwischen Demokraten und Republikanern. Dies, zumal jene Partei, die gerade nicht den Präsidenten stellt, häufig im Kongress stark vertreten ist. Man versucht, als Gegenleistung für eine Anhebung der Schuldengrenze Zugeständnisse vom Präsidenten zu erzwingen. Zuletzt in Form von Ausgabenkürzungen, die die Republikaner von Joe Biden forderten. Mitunter sind die Fronten dann verhärtet.
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