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Technik & Tests
Canon EOS R50 und R8
Die leichte und kompakte Systemkamera Canon EOS R50 bietet mit 950 Euro für das Set mit dem RF-S-18–45-mm-Zoom den günstigsten Einstieg in das aktuelle Canon-System mit R-Bajonett. Sie liefert mit dem 24-Megapixel-APS-C Sensor (Verlängerungsfaktor 1,6) scharfe Aufnahmen mit bis zu 15 oder 4K-UHD-Videos mit 30 Bildern/Sekunde aus 6K-Sensordaten.
Der 24-Megapixel-Vollformatsensor der Canon EOS R8 schafft auch bei weniger Licht scharfe und bis ISO 6400 rauschfreie, bis ISO 51200 gut brauchbare, rauscharme Aufnahmen. Wenn es schnell gehen muss, auch 120er-Serien mit rasanten 40 Bildern pro Sekunde.
Für Videografen sind 4K-Videofunktion mit 6K-Oversampling bei 60, Zeitlupe in Full HD mit 180 Bildern pro Sekunde und Anschlüsse für Kopfhörer, Monitor und Mikrofon mit an Bord. Das staub- und spritzwassergeschützte Gehäuse kostet 1.799 Euro, das Set mit dem 24–50-mm-Zoom-Objektiv kommt auf 1.999 Euro.
Das Highlight der neuen Canon-Modelle EOS R50 und R8 ist wohl das Autofokus-System. Über 4.500 Messfelder erfassen das Motiv, und die KI analysiert und erkennt anhand der programmierten Deep-Learning-Algorithmen Gesichter, Fahrzeuge und Tiere und stellt rasant und exakt scharf. Nennt sich intelligente Motivnachführung und funktioniert erstaunlich gut.
Beide Kameras haben keinen im Gehäuse integrierten Verwacklungsschutz, sondern setzen auf IS-Objektive mit eingebautem Bildstabilisator. Mit den „EF-EOS R“-Adaptern finden auch die älteren Canon-EF-Objektive Anschluss.