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Konjunktur
Das Christkind lässt die Kassen klingeln
Laut einer Onlineumfrage des Market-Instituts, bei der im Auftrag von SES Spar European Shopping Centers rund 1.000 Personen befragt wurden, steigen die geplanten Ausgaben für Weihnachtsgeschenke 2024 deutlich an. Der Anteil der Befragten, die weniger als 500 Euro für Geschenke ausgeben, sank von 63 Prozent im Vorjahr auf 50 Prozent. Gleichzeitig stieg der Anteil derjenigen, die 500 bis 1.000 Euro einplanen, von 18 auf 22 Prozent. Auch der Anteil der Personen, die über 1.000 Euro ausgeben werden, hat sich von sechs auf 13 Prozent verdoppelt. Dabei sind Gutscheine das beliebteste Geschenk (30 Prozent), gefolgt von Geldgeschenken und Büchern (siehe Grafik). Interessant auch der Zeitpunkt des Weihnachtsshoppings: Mehr als die Hälfte der Befragten starten spätestens am ersten Adventwochenende damit. Zwei Drittel der 16- bis 29-Jährigen geben an, nach dem ersten Adventwochenende ihre Weihnachtseinkäufe erledigt zu haben. Die Umfrage verdeutlicht zudem eine Rückkehr zum stationären Handel, insbesondere bei jüngeren Käufern, die das weihnachtliche Ambiente und das persönliche Einkaufen schätzen.