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Mosambik
Das vergessene Paradies
Schon beim Landeanflug nach Maputo, der Hauptstadt Mosambiks, ahnt der Reisende: Unter ihm erstreckt sich ein afrikanisches Paradies. Abertausende Seen und weite Mäander des Sambesi-Stroms glitzern inmitten grüner Hügellandschaft und der ausgedehnte Küstenstreifen am Indischen Ozean offenbart unverbaute weiße Sandstrände. In den 1970er-Jahren galt das vielfältige Mosambik mit seinen tierreichen Nationalparks zu Land und zu Wasser sowie dem Kolonialerbe der Portugiesen als eines der beliebtesten Reiseländer Afrikas. Doch dann bombte der sechzehnjährige Bürgerkrieg (1976–1992) das riesige Land im Südosten Afrikas in bitterste Armut.
Heute ist Mosambik längst befriedet und der Tourismus langsam wieder im Aufschwung. Wer die weite Anreise nicht scheut und eine gewisse Abenteuerlust mitbringt, wird von dem aufstrebenden Land und seiner freundlichen Bevölkerung mit authentischen Afrikaerlebnissen begeistert und tief berührt.
2.700 Kilometer Küste – und insgesamt nur rund 100 Resorts: Strandeinsamkeit ist hier garantiert. Touristisch am besten erschlossen sind die Strände im Süden Mosambiks. Im Nobelbadeort Vilanculos mit dem vorgelagerten Bazaruto-Archipel warten (wieder) Spitzenhotels – u. a. der internationalen Topmarken Anantara und Andbeyond mit entsprechend hohen Preisen. Ponta de Ouro an der Grenze zu Swasiland (Eswatini) und Südafrika gilt als Partydestination und „Hausstrand“ der Südafrikaner.
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