Hauptinhalt

Der matte Glanz des schwarzen Golds© APA/Xie Jianfei Xinhua/Eyevine/picturedesk.com

Ölunternehmen

Der matte Glanz des schwarzen Golds

Auch wenn bei der UN-Weltklimakonferenz in Dubai die ­Abkehr von fossilen Brennstoffen beschlossen wurde, wird Öl auch in Zukunft noch gebraucht werden. Kurzfristig ­könnte die schwache Konjunktur belasten.

Von Franz Gschiegl

30.01.2024
Exklusiv für GEWINN-Abonnenten
Abbildung Aktienchart Petrochina
Der chinesische Ölkonzern Petrochina zählte im Vorjahr zu den wenigen Öl­firmen, die einen Kursanstieg verzeichnen ­konnten.

Während 2023 die globalen ­Aktienmärkte Anleger überwiegend freundlich stimmen konnten, wiesen die Rohstoff­preise im Durchschnitt ein Minus von 13 Prozent auf. Der für die Weltwirtschaft so wichtige Ölpreis gab 8,5 Prozent (Sorte Brent) nach. Abschwächung der globalen Konjunktur, hohe Lagerbestände, Umstieg auf E-Mobilität – den Schlusspunkt setzte zuletzt der Weltklimagipfel in Dubai mit dem Beschluss, den Konsum von Öl und Erdgas allmählich zurückzufahren. Die geopolitischen Brandherde in der Ukraine sowie im Nahen und Mittleren Osten sorgten nur vorübergehend für einen festeren Ölpreis.

Wie kann es nun 2024 mit dem „schwarzem Gold“ weitergehen? Eskalieren die geopolitischen Brandherde und tritt Öl dann zu einem Höhenflug an? Oder bleibt der Ölpreis in der ­aktuellen Preisbandbreite?

Weitere Artikel

Online Juli 2024

Die Zertifikate des Jahres

Alljährlich stellt das Zertifikate Forum Österreich jene Produkte vor, die von einer unabhängigen...

Weiterlesen: Die Zertifikate des Jahres
GEWINN Juli/August 2024

„Wer erneuerbare Energie erzeugen will, muss auch dafür sorgen, dass die notwendigen Rohstoffe dafür produziert werden“

Die letzte Phase der Legislaturperiode ist eine der spannendsten. Da werden Gesetzesvorlagen oder...

Weiterlesen: „Wer erneuerbare Energie erzeugen will, muss auch dafür sorgen, dass die notwendigen Rohstoffe dafür produziert werden“
GEWINN Juli/August 2024

Dort, wo der Zweigelt (und noch viel mehr) zu Hause ist!

Die heurige Fachexkursion vom Wiener Sommelierverein führte nach Göttlesbrunn, wo Franz Netzl ein...

Weiterlesen: Dort, wo der Zweigelt (und noch viel mehr) zu Hause ist!