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Schnäppchenjagd an der Börse
Die günstigsten Bluechips Europas: Elf Aktien unter Buchwert
Krieg, Inflation, Zinsen, Konjunktur – Unsicherheitsfaktoren gibt es an den Börsen derzeit jede Menge. Vieles können Anleger weder beeinflussen, noch vorhersagen. Aber eines können und sollten sie jedenfalls tun: die fundamentalen Bewertungen von Aktien berücksichtigen.
Teure US-Riesen
Hierbei zeigt sich, dass zahlreiche Papiere, vor allem in den USA, doch schon relativ teuer erscheinen. Und zwar keineswegs nur wachstumsstarke Technologiekonzerne: Coca-Cola beispielsweise weist in Relation zum aktuellen Gewinn ein KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) von rund 29 auf, bezogen auf die Gewinnerwartung für 2023 sind es immer noch stolze 23. Konsumgüterriese Procter & Gamble wird sogar zum 23,7-fachen des für heuer geschätzten Jahresgewinns gehandelt. Fast noch beeindruckender sind die Kurs-Buchwert-Verhältnisse: Hier schlagen bezogen auf die Gewinnschätzungen für 2023 Werte von 7,3 (Procter & Gamble) bzw. zehn (Coca-Cola) zu Buche. Beim Kreditkartenriesen Visa sind es sogar 10,4 und Apple wird zum 31-fachen Buchwert gehandelt. IBM oder Walmart zählen mit Kurs-Buchwert-Verhältnissen von rund fünf glatt zu den günstigsten Aktien im Dow Jones Index.
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