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Aktienmarkt Österreich
Die Perlen an der Wiener Börse
Nach einem flotten und überraschend positiven Jahresauftakt wie an den meisten europäischen Börsenplätzen legten auch die Aktienkurse an der Wiener Börse im März den Rückwärtsgang ein. Der 20 Werte umfassende ATX (Austrian Traded Index) fiel dabei sogar wieder unter seinen Stand vom Jahreswechsel, bevor zuletzt wieder eine Kurserholung einsetzte. Auf Sicht von zwölf Monaten geht sich in Wien gerade eine „schwarze Null“ aus, während die Börse in Frankfurt immerhin noch ein Plus von zehn Prozent vorweisen kann. Die Ergebnisse der einzelnen Unternehmen waren dabei sehr unterschiedlich: Die Aktien des Anlagenbauers Andritz legten in dem Zeitraum um 52 Prozent, Do-&-Co-Aktien um 49 Prozent zu. Die Verliererliste wird von AT&S mit minus 44 Prozent angeführt, Immofinanz-Aktien verloren 41 Prozent.
Aus Sicht des Investors stellt sich nun unter anderem die klassische Frage, ob man auf jene Aktien setzen sollte, die schon in einem schönen Höhenflug sind (sogenanntes Trend Following), solche, die jüngst überdurchschnittlich gestiegen sind (sogenanntes Momentum Play), oder auf jene, die (zu Unrecht?) auf der Verliererliste stehen, aber als unterbewertete „Hoffnungstitel“ betrachtet werden? Dazu und vor allem zu den „Perlen“ etwas später …
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