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Technik & Tests
Die Samsung-Watch6-Serie
Samsung baut in der Serie 6 auf neue Gesundheitsfunktionen. Der Schlafcoach liefert nicht nur detaillierte Daten zum Schlafverhalten der letzten Nacht, sondern kann auch gekoppelte Geräte in den Schlafmodus schicken. Beginne ich also einzuschlafen, schickt die Watch sich selbst und das gekoppelte Smartphone in den Schlafmodus, der z. B. vor nächtlichen Anrufen schützt. Weil die bunten Lichtspiele der LEDs smarter Uhren nächtens manche Nutzer stören, besitzt die Watch6 jetzt einen Infrarotsensor, der nur unsichtbares Licht nutzt; das funktioniert, beim Sensor ist in stockdunkler Nacht nur ein leichtes Glimmen zu erkennen. Mehr als 100 Sportarten werden unterstützt. Neu sind die Herzfrequenz-Warnung und die -Zone, die auf Basis der gemessenen Daten in fünf unterschiedlichen Trainingsstufen die optimale Belastung vorschlägt. Wähle ich also die Stufe „Fettverbrennung“, wird die Laufgeschwindigkeit auf Basis meiner Herzgesundheit vorgeschlagen.
Mit dem neuen Thermo-Check kann die Uhr auch die Temperatur von Oberflächen erkennen, etwa zur Beantwortung der Frage, wie warm der Badesee tatsächlich ist (laut Watch6 ein Grad kühler als die Angabe des Bademeisters). Die Sturzerkennung wählt im Falle des Falles automatisch eine festgelegte Telefonnummer.
Wahlweise in Größen von 40 bis 47 Millimeter und mit LTE-Option erhältlich gibt’s die Watch6 ab 279 Euro. Trotz größeren Akkus muss bei eingeschalteten Trackingfunktionen die Uhr nach rund einem Tag Nutzung wieder aufgeladen werden. Der Großteil der Gesundheitsfunktionen ist auf die Nutzung eines gekoppelten Galaxy-Smartphones beschränkt, iPhones werden nicht unterstützt.