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Fachhochschulen
Die speziellen Vorteile eines FH-Studiums
Beginnen wir mit dem großen, globalen Bild: Alle österreichischen Fachhochschulen (FH) haben weltweite Kooperationen mit ausländischen Universitäten und Hochschulen. Dies wird u. a. durch die „Joint“-Studiengänge verdeutlicht. Das bedeutet, dass man an der FH und mindestens ein Semester an der Partneruniversität im Ausland studiert und dann beim Abschluss üblicherweise die Zeugnisse beider Einrichtungen hat. Der Pool an Kooperationspartnern, den die FHs im Laufe der letzten 29 Jahre zusammengetragen haben, ist groß und wird immer größer.
Im Wintersemester 2023 startet beispielsweise die FH des BFI Wien den neuen Masterstudiengang Europäische Wirtschaftspolitik, ein Joint-Programm mit der HTW Berlin. Studierende sind dabei fix ein Semester an der jeweils anderen Hochschule.
Internationale Kooperationen
Für Isabella Fürlinger-Müller, Leiterin des International Office an der FH Wiener Neustadt, stellen Auslandsreisen, Austauschprogramme, Auslandspraktika (dazu später) und die dabei erlangten Learnings einen wertvollen Bestandteil der Ausbildung der Studierenden dar. „Man kann vieles im Hörsaal und aus Büchern lernen. Ein Auslandspraktikum oder -semester fügt dem noch gänzlich neue Perspektiven hinzu und erweitert den Horizont“, so Fürlinger-Müller. Die FH kooperiert mit knapp 100 Partnerhochschulen weltweit.
Ein weiteres Beispiel für internationale Bildungskooperation ist die Verknüpfung des MCI-Masterprogramms Food Technology & Nutrition mit dem Master Food Technology & Industry der Universität Sevilla – sie bildet das gemeinsame Double Master Degree Program on Food Technology, Industry and Nutrition. Diese neue Kooperation kam durch die europäische Universitätsallianz Ulysseus zustande.
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