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Jungunternehmer: Magier Fab Fox
Eis adé, Magie olé
„Es gibt rund 100 hauptberufliche Magier in Österreich. Aber das, was ich mache, macht keiner“, erzählt Fabian Blochberger stolz. Der 25-jährige Niederösterreicher hat sich vorgenommen, Zauberei neu zu interpretieren und sie spannender, moderner und humorvoller zu gestalten. „In meinen Shows geht es nicht darum, nur einen Trick an den anderen zu reihen. Ich will die Menschen berühren und sie auf eine emotionale Reise mitnehmen, auf der sie alles um sich herum vergessen.“
Dafür setzt Blochberger, der unter dem Namen Fab Fox auftritt, auf Akrobatik, Pyrotechnik, Entfesselungskunst oder Teleportation – also den großen Las-Vegas-Stil. Seine Vorbilder sind Harry Houdini, David Copperfield oder die Ehrlich Brothers, aber immer häufiger auch bekannte internationale Popstars. „Wie diese ihr Publikum in den Bann ziehen, das ist großartig“, so der Jungmagier, der sein Ziel wie folgt beschreibt: „Ich will erreichen, dass Erwachsene wieder zu staunenden Kindern werden. Dann bin ich glücklich und zufrieden.“
Übung macht den Meister
Und dafür legte sich Blochberger schon früh ins Zeug. Schon während der Schule zauberte er bei Vereinsfesten, auf Partys oder auf Hochzeiten, zunächst unentgeltlich zu Übungszwecken, später dann um rund 50 Euro Gage pro Abend. Seine Tricks probte er unermüdlich „so lange, bis es geklappt hat“. Und um seine Entertainer-Qualitäten zu verbessern, nahm er bereits als 13-Jähriger zweimal pro Woche in der Open Acting Academy in Wien Schauspielunterricht. „Ich habe schon früh davon geträumt, auf großen Bühnen zu stehen“, schildert Blochberger, der nach und nach
Unternehmen wie die Raiffeisen Bank, Coca-Cola oder Red Bull überzeugte und für exklusive Firmenevents gebucht wurde. Eine gute Übung für die große Bühne.