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„Fertigung in Öster­reich macht Sinn“
Michael Unger und ­Marco Talasz führen ein Team von 250 Mitarbeitern. Im Werk in Jennersdorf werden pro Jahr rund 1.400 Tonnen Rohgarn verarbeitet.
© Vossen

Strategie: Vossen

„Fertigung in Öster­reich macht Sinn“

Als kleine Weberei gestartet, hat sich Vossen in 100 Jahren Unternehmensgeschichte zum Marktführer für Frottier­waren in Europa gemausert. Sitz und Produktionswerk ­befinden sich in Österreich, von wo aus an Innovationen und weiterem Wachstum gefeilt wird.

Von Michaela Schellner

03.04.2025
Exklusiv für GEWINN-Abonnenten

Michael Unger, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb, und Marco Talasz, Geschäftsführer Produktion und Finanzen sowie Sprecher der Geschäftsführung, haben sich vorgenommen, Vossen nach dem erzielten Rekordumsatz von 40 Millionen Euro im Jahr 2024 in eine weiterhin erfolgreiche Zukunft zu führen. Welche Rolle der eigene Webshop dabei spielt, wie man die jüngere Zielgruppe begeistern will und ob der Produktionsstandort Österreich zur Debatte steht, erklären sie im GEWINN-Interview.

GEWINN: Wie stolz sind Sie auf das 100-Jahre-Jubiläum von Vossen?

Talasz: Wir sind sehr stolz darauf, dass wir überhaupt 100 Jahre feiern können. Heutzutage sind echte Unternehmensjubiläen selten. Viele Industriebetriebe haben große Probleme, kämpfen immer noch mit Kurzarbeit oder müssen Mitarbeiter abbauen. Uns hingegen geht es gut, wir beschäftigen 250 Mitarbeitende, sind damit im Burgenland ein wichtiger Arbeitgeber, und wir freuen uns, dass unser Jubiläum auf einen Rekordumsatz im Vorjahr folgt.

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