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Maschinenring Österreich
Franz Xaver Broidl ist neuer Bundesobmann
Aus klein wurde groß! 1961 wurde der Maschinenring in Österreich als Verein zur bäuerlichen Selbsthilfe gegründet. Bis heute unterstützt er heimische Landwirte dabei, ihre Maschinen und ihre Arbeitskraft besser auszulasten, indem sie gemeinsam Geräte nutzen und für andere Bauern, für Kommunen, Unternehmen und Private arbeiten. Mittlerweile umfasst der Maschinenring die drei Kernbereiche Agrar, Service und Personal. Zu den Kunden aus Landwirtschaft und Kommunen kommen auch Klein- und Mittelbetriebe im ländlichen Raum, österreichweit agierende Handels- und Infrastrukturunternehmen sowie Privatpersonen. Zuletzt arbeiteten 31.609 Menschen über die österreichischen Maschinenringe. Ihr gemeinsamer Jahresumsatz 2022 betrug 385 Millionen Euro. 72.216 landwirtschaftliche Betriebe waren 2022 Mitglied der österreichischen Maschinenringe.
Der Tiroler Christian Angerer war seit 2019 Bundesobmann des Maschinenring Österreich, er hatte die Altersgrenze für eine Wiederwahl überschritten. Sein Nachfolger Franz Xaver Broidl wurde am 28.9.2023 gewählt, ebenso dessen Stellvertreterin Franziska Fröschl, die auch als Bäuerinnen-Vertreterin im Maschinenring Vorstand fungiert.
Broidl, niederösterreichischer Weinbauer aus Straß im Straßertale, ist seit 2011 Mitglied des Vorstands im Maschinenring Krems-Gföhl und seit 2019 auch dessen Obmann. Von 2018–2021 war er Bundesobmann der Österreichischen Jungbauernschaft. Neben Funktionen im niederösterreichischen Maschinenring Landesverband ist der 35-Jährige Hauptbezirksbauernratsobmann von Krems und seit 2020 Landeskammerrat der Landwirtschaftskammer Niederösterreich. Er freut sich auf seine neue Aufgabe: „Der Maschinenring ist eine starke Organisation, regional verankert und von Beginn an auf Nachhaltigkeit ausgerichtet. Wir haben schon viel bewegt und wollen noch viel bewegen, für unsere landwirtschaftlichen Mitglieder, unsere Mitarbeiter, unsere Kunden und den gesamten ländlichen Raum in Österreich.“ Franziska Fröschl, die neue Bundesobmann-Stellvertreterin, ergänzt: „Die Lebensqualität zu steigern, den Landwirten die tägliche Arbeit zu erleichtern sind Grundideen des Maschinenring. Wir überlegen daher laufend, was wir an unserem bestehenden Angebot noch besser machen und wie wir die Landwirte an ihrem Arbeitsplatz am Bauernhof noch stärker entlasten können.“