Hauptinhalt
Die wichtigsten Termine und geopolitischen Risiken
GEWINN-Börsenkalender 2024
Eigentlich stehen die Zeichen für 2024 ganz gut: In den USA hat sich von Jänner bis Oktober 2023 die Inflationsrate auf 3,2 Prozent halbiert. Im selben Zeitraum ging sie im Euro-Raum sogar von 8,6 auf 2,9 Prozent zurück. Ein wesentlicher Faktor dabei ist der im Vergleich zu 2022 starke Rückgang der Energiepreise. Auch die gestörten Lieferketten sind wieder intakt oder neu strukturiert, und ein Konjunkturabschwung mit Nullwachstum des BIP im dritten Quartal schwächte im Euro-Raum die Preisfestsetzungsmacht der Unternehmen, weshalb sich auch der Preisauftrieb bei Industriegütern ohne Energie und Dienstleistungen mäßigte.
USA
Am 5. November finden in den USA die nächsten Präsidentschaftswahlen statt, die wieder Potenzial für Unruhen mit sich bringen.
Israel / Gazastreifen
Experten bezweifeln, dass es für den wieder aufgeflammten Konflikt zwischen Israel und der Hamas eine rasche Lösung gibt.
Libanon
Die Konfrontationen zwischen Israels Armee und der schiitischen Miliz Hisbollah im Libanon flammen immer wieder auf.
Ukraine / Russland
Der Angriff Russlands auf die Ukraine wird immer mehr zum Stellungskrieg, der für beide Seiten sehr verlustreich ist.
Syrien
Während die Welt auf Gaza blickt, bombardiert das syrische Assad-Regime Rebellengebiete, die Türkei attackiert Nordsyrien.
Georgien
Auch mehr als 15 Jahre nach dem Krieg zwischen Russland und Georgien um Abchasien und Südossetien bleibt die Lage angespannt.
Iran
Das iranische Regime unterstützt zahlreiche islamische Terrororganisationen im Ausland und befeuert damit Konflikte.
China
Alle Welt blickt gespannt darauf, wie China auf den Ausgang der Wahlen in Taiwan Mitte Jänner reagiert.
Südchinesisches Meer
Durch das Südchinesische Meer, das von mehreren Staaten beansprucht wird, führen wichtige Schifffahrtsrouten.
Taiwan / Formosastr.
2023 haben chinesische Kriegsschiffe in der Formosastraße zwischen China und Taiwan für Provokationen gesorgt.
Nordkorea / Südkorea
Ausgelöst durch den Start eines nordkoreanischen Spionagesatelliten nehmen Spannungen auf der koreanischen Halbinsel zu.
Märkte eilen voraus
Doch die Märkte eilen der aktuellen rückläufigen Inflationsentwicklung etwas zu weit voraus und gehen für die USA bereits für März 2024 mit großer Wahrscheinlichkeit von einer ersten Leitzinssenkung aus. Auch für den Euro-Raum erwartet der Markt bereits für den unwahrscheinlichen Termin 11. April eine erste Leitzinssenkung.
Aus folgenden Gründen sind in den kommenden Monaten durchaus herbe Enttäuschungen denkbar:
Jetzt weiterlesen
Sie haben bereits ein GEWINN-Abo?
Sichern Sie sich jetzt Ihr Angebot und lesen Sie weiter
Zu den Angeboten