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Technik & Tests
Großformat-Monitore
„Sehr gut“, lobte mich mein Augenarzt, als ich ihm erzählte, dass ich mit einem 30-Zoll-Monitor arbeite. „Das ist gut für Ihre Augen, wenn Sie viele Stunden Arbeitszeit vor dem Bildschirm verbringen.“ Aber die „Size matters“-Strategie vieler Anbieter ist längst in die 40-Zoll-Klasse (ca. 100 Zentimeter Bildschirmdiagonale) ultrabreit vorgestoßen, wie der neue AOC AG405UXC beweist (IPS-Panel, dynamische Bildwiederholfrequenz bis 144 Hertz, Kontrastverhältnis 1.200 zu 1).
Beim Gaming entsteht ein Rundumgefühl und bei Office-Anwendungen helfen breite Monitore, mehrere Fenster gleichzeitig am Schirm zu haben, ohne auf Zwei-Monitore-Lösungen zurückgreifen zu müssen. Für Brillenträger sind größere Monitore vorteilhaft, um die augendschonende Idealdistanz von 40 bis 75 Zentimetern zwischen Kopf und Monitor zu erreichen.
Der 44,5 Zoll (113 Zentimeter, mit 1.500 R gekrümmt und integrierter Blaulichtfilter) große Philips 45B1U6900CH kann von zwei Rechnern angesteuert werden. Für Webkonferenzen ist eine Fünf-Megapixel-Webcam integriert, am seitlich ausfahrbaren Halter kann ein Headset aufbewahrt werden. Die Preise: Aktuell ist der AOC knapp über 700 Euro erhältlich, der Philips um etwas mehr als 1.100 Euro.