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Technik & Tests
Huawei Watch GT 4
Zur im Septemberheft getesteten Watch 4 Pro gesellt sich im Test die neue GT 4 als designorientierte und preiswertere Alternative. Wahlweise mit 46 Millimeter Durchmesser im Achteck- oder mit 41 Millimeter im Anhänger-Design (in Weiß, Silber oder Gold) gibt es die GT 4 ab jeweils 242 Euro. Über 20 unterschiedliche Armbänder aus Stahl, „Rubber“, Leder oder Silikon ermöglichen das Anpassen an das eigene modische Statement.
Die GT4 ist mit nur 48 Gramm leichter als die Pro. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist eine echte Kampfansage an den Mitbewerb. Mehr als 100 Sportarten werden für die Trainingsanalysen unterstützt, für bis zu 50 Meter Tiefe beim Wassersport ist die GT 4 wasserdicht (keine Tauchuhr!). Die Gesundheits- und Fitnessfunktionen wurden auf den neuesten Stand gebracht, die Herzüberwachung, das Menstrual-Cycle-Management und die Atemüberwachung im Schlaf verbessert. Die genauere Höhenanalyse beim GPS-Tracking erkennt z. B. Stiegensteigen schneller und exakter als bisher. Die automatische Sporterkennung lässt sich Zeit, wer exakt messen will, startet das Tracking manuell. Unter Wasser misst die GT 4 die Herzfrequenz und errechnet Schwimmzüge und verbrauchte Zeit pro Zug für eine Bahnlänge. Das OLED-Display ist auch in der Sonne gut ablesbar.
Bis zu sechs Tage hält der Akku, bevor die Uhr aufgeladen werden muss, da dürfen aber die laufenden Trackingfunktionen, etwa der Herzfrequenz, nicht aktiviert sein. Mit aktiviertem GPS reicht der Akku für knapp 24 Stunden. Im direkten Vergleich mit der Pro gefällt die GT 4, das fehlende WLAN und die integrierte eSIM der Pro zum Telefonieren können in dieser Preisklasse verschmerzt werden.