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Immo-AGs und -fonds weiter in Verkaufslaune
Im Vorjahr wurden von großen Investoren 2,9 Milliarden Euro am österreichischen Immobilienmarkt investiert. Das ist rund ein Drittel weniger als 2022 und nur noch die Hälfte des Rekordjahrs 2019. Trotz rückläufiger Transaktionen und hoher Zinsen finden nach wie vor größere Verkäufe statt. Die großen in Wien börsennotierten Immobilien-AGs und die Immobilienfonds fanden sich in den vergangenen Monaten regelmäßig auf der Verkäuferseite. Während die Immo-AGs schon seit Jahren ihre Bestände in Österreich reduzieren und sich nur noch auf wenige große Objekte konzentrieren, waren die offenen Immobilienfonds seit der Finanzkrise traditionell stark auf der Käuferseite. Milliarden Euro an neuen Anlegergeldern flossen in die Fonds und mussten veranlagt werden. Seit dem Vorjahr ziehen Anleger aber deutlich mehr Geld aus den Fonds ab. Eine Reaktion darauf: Verkäufe.
Was Fonds und AGs gemeinsam haben: Häufig werden Gebäude verkauft, die schon viele Jahre, teilweise Jahrzehnte im Besitz der Unternehmen stehen. Trotz der jüngsten Preisrückgänge können hier immer noch ordentliche Wertsteigerungen als Gewinne realisiert werden.
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