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Interview mit Christian W. Röhl
„In Einzelaktien zu investieren, ist wie selber kochen“
GEWINN: In einem Ihrer viel beachteten Onlinebeiträge präsentieren Sie einen „Drei-Punkte-Plan für das individuell optimale Portfolio“. Wie sieht dieser Plan aus?
Röhl: Der erste Schritt ist die Aufteilung des Vermögens zwischen risikoarmen und risikotragenden Anlageklassen. Risikoarm bedeutet hier, dass man sein Geld mit möglichst hoher Sicherheit innerhalb kürzester Zeit wieder zurückbekommen kann. Also Investments, die sicher sind und gleichzeitig hoch liquide.
GEWINN: In welchem Verhältnis sollte man diese Komponenten mischen?
Röhl: Das hängt von den Lebensumständen und vom eigenen Sicherheitsbedürfnis ab. Sehr beliebt sind Modelle wie etwa 60/40 – also 60 Prozent riskantere und 40 Prozent risikoarme Investments. Ich persönlich finde 80 Prozent für den riskanteren Teil und 20 Prozent für den risikoarmen Teil besser.
GEWINN: Welche Wertpapiere kommen denn für den risikoarmen und für den riskanteren Teil infrage?
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