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Weltmarktführer
In Österreich daheim, weltweit erfolgreich
Riedel-Gläser, Swarovski-Kristall-Steine oder Red- Bull-Energy-Drinks sind wahrscheinlich jedem ein Begriff. Ebenso wie KTM und seine Offroad-Motorräder, Novomatic und seine Gamingtechnologie oder Zumtobel und seine intelligenten Lichtlösungen. Und dass diese Unternehmen in ihrer Branche die weltweit größten sind, ist wohl auch kein Geheimnis. Aber es gibt auch zahlreiche Hidden Champions, die selbst eingefleischte Patrioten nicht auf dem Radar haben. Beispiele sind etwa die Thomastik-Infeld GmbH aus Wien, die seit 1919 Saiten für Streich-, Zupf- und Weltinstrumente produziert, oder die aus Tirol stammende Blechwarenfabrik Pirlo mit ihren Metallverpackungen u. a. für Kosmetik, Pharmazie und Lebensmittel.
Des Weiteren zu den „heimlichen Gewinnern“ zählen die Erema-Gruppe mit Stammsitz in Ansfelden bei Linz, die mit ihren Kunststoffrecyclingmaschinen jährlich 25 Millionen Tonnen Regranulat erzeugt, und die Orderman GmbH, Erfinderin des mobilen Funkboniersystems.
Letztgenannte ist ein klassisches Beispiel dafür, wie sehr österreichische Ideen auch im Ausland gefragt sind, denn 2008 wurde das Salzburger Unternehmen vom US-Marktführer Radiant Systems und 2011 von dessen Muttergesellschaft NCR Corporation übernommen. Das globale Headquarter blieb aber immer in Österreich – und das ist neben Gründung oder Stammsitz im Inland eine Voraussetzung, um in die GEWINN-Übersicht aufgenommen zu werden. Seit 2023 ist Orderman infolge eines Buy-outs nun wieder rein europäisch.
Von Kernöl bis Software
Heuer neu in unserer Liste sind übrigens Culligan Austria (ehemals Triple A, bekannt für Wasserspender und die Marke Aqua Alpina) und das in Linz gegründete Softwareunternehmen Dynatrace.
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