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voestalpine AG
Kurt Satzinger ist neuer F&E-Chef
Forschung und Entwicklung haben in der voestalpine einen hohen Stellenwert, durch die intensive F&E-Aktivität konnte sich der Konzern als einer der führenden Technologielieferanten für die Branchen Automobil, Bahninfrastruktur, Luft- und Raumfahrt, Energie, Werkzeugbau und Konsumgüter etablieren. Für das aktuelle Geschäftsjahr 2024/25 hat der Konzern ein Rekordforschungsbudget von 231 Millionen Euro vorgesehen, mit rund 800 Forschungsmitarbeitern in mehr als 70 Gesellschaften und mehr als 100 wissenschaftlichen Partnern weltweit. Der Schwerpunkt der Forschungstätigkeit liegt dabei mehr und mehr auf digitalen und zugleich ressourcenschonenden Produkten und Prozessen.
Nun folgt Kurt Satzinger auf den langjährigen voestalpine-Forschungsleiter Franz Androsch, der sich in den Ruhestand verabschiedet.
Satzinger startete seine berufliche Karriere bei der voestalpine bereits während seines Studiums der Werkstoffwissenschaften an der Montanuniversität Leoben im Jahr 2006 im Forschungsbereich der Steel Division der voestalpine und promovierte 2011 an der Technischen Universität in München. In den darauffolgenden Jahren war er in unterschiedlichen Positionen im Konzern tätig. Bevor Satzinger im April die Leitung des Bereiches Forschung & Entwicklung und Innovation übernahm, war er als Programmleiter für strategische Großprojekte am Standort Linz auch für das Großprojekt greentec steel verantwortlich.