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„Leute warten beim Inves­tieren immer, bis es zu spät ist“
„Investment Punk“ Gerald Hörhan: „Es gibt schon Fälle, dass man Wohnungen um 30 Prozent günstiger kaufen kann als vor einem Jahr.“
© Pepo Schuster, austrofocus.at

Interview mit Gerald Hörhan

„Leute warten beim Inves­tieren immer, bis es zu spät ist“

„Investment Punk“ Gerald Hörhan sieht am Immobilienmarkt bereits wieder Chancen und verdient auch weiterhin mit Kryptowährungen „richtig Geld“.

Von Martin Maier und Robert Wiedersich

26.06.2023
Exklusiv für GEWINN-Abonnenten

GEWINN: Sie haben in den vergangenen Jahren immer wieder kritisiert, dass Wohnungen zu teuer sind, um sie als Anleger zu kaufen – vor allem in Österreich. Jetzt haben wir erstmals seit 2005 die Situation, dass die Preise hierzulande tatsächlich sinken. Ist der Zeitpunkt für einen Wiedereinstieg gekommen?

Hörhan: Ja, es gibt bereits Regionen in Österreich, die interessant sind. So beginnen Immobilien in Westösterreich, durchaus attraktiv zu werden, vor ­allem, wenn man kleine Wohnungen kauft. Die haben generell eine deutlich höhere Mietrendite, also Miete pro Quadratmeter, die man erzielen kann. Bei diesen Wohnungen funktioniert das Modell, dem zufolge die Miete den Kredit abbezahlt. In Wien hingegen sind die Preise noch etwas zu hoch.

GEWINN: Aber tendenziell ist der ­Westen ja teurer als Wien, oder?

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