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Licht und Schatten in den Schwellenländern© gionnixxx - GettyImages.com

Schwellenländeraktien

Licht und Schatten in den Schwellenländern

Trotz stärkeren Wirtschaftswachstums haben viele Schwellenländerbörsen im Vergleich zu Industrieländern in den vergangenen Jahren schwächer ­abgeschnitten. Neben Verlierern wie China gibt es aber auch Lichtblicke wie Indien.

Von Franz Gschiegl

23.04.2024
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Während sich die Börsen in vielen Industrieländern, insbesondere den USA, eines anhaltenden Höhenflugs erfreuen, müssen sich die Aktienmärkte in vielen Schwellenländern mit deutlich geringerer Performance und weniger Anlegerinteresse begnügen. Dies läuft oft gegenläufig zur guten wirtschaftlichen Entwicklung in diesen Regionen.

Der globale Industrieländeraktienindex MSCI World weist für die zurückliegenden zwölf Monate ein Plus von tollen 17 Prozent auf, der 26 Schwellenländermärkte umfas­sende MSCI-Emerging-Market-Index hingegen nur ein Plus von 3,0 Prozent. Beim realen Wirtschaftswachstum ist es jedoch umgekehrt. Laut Internationalem Währungsfonds wird für heuer in den Emerging Markets im Durchschnitt ein BIP-Wachstum von 4,1 Prozent erwartet. Dem steht ein magerer Anstieg um lediglich 1,5 Prozent in den Industrieländern gegenüber. Für China wird heuer ein reales Wirtschaftswachstum von 4,6 bis fünf Prozent erwartet, in Indien soll es gar bei 6,5 Prozent liegen – während sich Europa gerade um den „Gefrierpunkt“ bewegt und die USA mit 2,1 Prozent auch schon bessere Jahre gesehen haben.

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