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Arbeitsmarkt: Fachkräftemangel
Mangelberufe: steigender Bedarf, steigende Gehälter
Wie händeringend die heimischen Betriebe nach neuen Mitarbeitern suchen, lässt sich auch an der im Bundesgesetzblatt von Arbeits- und Wirtschaftsminister Kocher veröffentlichten „Fachkräfteverordnung 2023“ ablesen. Darin werden jene Berufe publiziert, in denen sowohl bundesweit als auch regional in den Bundesländern ein Mangel an Bewerbern für die Jobs festgestellt wurde. Konkret standen dabei weniger als 1,5 Arbeitssuchende pro offene Stelle innerhalb eines Jahres zur Verfügung, d. h., dass für eine offene Stelle gesamt nicht einmal 1,5 Bewerber vorhanden waren. Das ist für eine gute Auswahl viel zu wenig.
Die Zahl 1,5 bedeutet nicht, dass sich z. B. nur im Lungau zu wenig Jobbewerber finden lassen. Diese Zahl gilt für Jobsuchende für die ganze EU! Ist das der Fall, dürfen Firmen für diesen Beruf Arbeitskräfte aus Drittstaaten (Nicht-EU-Ländern) anwerben.
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