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voestalpine AG
Martin Fuhrmann ist neuer Vorstand
Die High Performance Metals Division des voestalpine-Konzerns ist auf die Produktion und Verarbeitung von Hochleistungswerkstoffen und kundenspezifische Services, wie Wärmebehandlung, hochtechnologische Oberflächenbehandlung und additive Fertigungsverfahren unter zunehmenden Einsatz digitaler Technologien fokussiert. Im Geschäftsjahr 2022/23 erzielte die Division einen Umsatz von 3,8 Mrd. Euro, davon rund 50 Prozent außerhalb Europas, ein operatives Ergebnis (EBITDA) von 562 Millionen Euro und beschäftigte weltweit rund 13.700 Mitarbeitende.
Martin Fuhrmann (51) ist nach knapp 20 Jahren im voestalpine-Konzern mit 1. April 2024 ins Vorstandsteam der High Performance Metals Division aufgerückt. Der gebürtige Burgenländer verantwortet nunmehr den Vertriebs- und Servicebereich der Division, zu dem rund 75 Gesellschaften an insgesamt über 130 Standorten auf fünf Kontinenten zählen. Er hat damit die Agenden von Reinhard Nöbauer übernommen, der zum Mitglied des Vorstands der voestalpine AG und Leiter der High Performance Metals Division bestellt wurde.
Nach Abschluss seines Studiums der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften an der Wirtschaftsuniversität (WU) Wien startete Fuhrmann seinen beruflichen Werdegang im Retailbereich eines großen europäischen Elektrohandelsunternehmens und wechselte anschließend als Leiter Controlling zur österreichischen Niederlassung eines weltweit führenden Logistikunternehmens. Im Jahr 2005 begann er in der damaligen Böhler-Uddeholm IT-Tochter „Intesy“ als Verantwortlicher für Controlling. Zwischen 2008 und 2014 hatte er verschiedene Führungspositionen in der voestalpine Böhler Welding Gruppe inne. 2014 übernahm Martin Fuhrmann die Geschäftsführung der voestalpine High Performance Metals International GmbH sowie die Leitung der Region International innerhalb des Vertriebs- und Servicebereiches.