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Grundbuch
Mateschitz´ letzter Hoteldeal
Was er tat, tat er konsequent. Dietrich Mateschitz kaufte Hotel um Hotel rund um seinen Formel-1-Ring in der Steiermark, vom feinen Schloss Gabelhofen bis zum günstigen Automatenhotel. Der letzte Kauf des Red-Bull-Gründers war der traditionsreiche Hubertushof in Zeltweg, nur acht Autominuten von der Rennstrecke entfernt. Das bis in das Jahr 1830 zurückverfolgbare Gebäude wurde noch bis Jahresende von der Eigentümerfamilie als Gasthof und Hotel mit 28 Zimmern geführt. Schon am 12. Oktober 2022 unterzeichneten die Voreigentümer einen Kaufvertrag mit der Dietrich Mateschitz Liegenschaften GmbH über 1,93 Millionen Euro. Am 22. Oktober verstarb der reichste Österreicher. Erst im Dezember wurde der Kaufvertrag dann von Mateschitz’ Immobiliengesellschaft abgeschlossen.
Die neuen Eigentümer führen das Haus nach kurzer Schließung seit Jahresanfang 2023 als Self-Check-in-Hotel, genau wie das wenige Monate zuvor erworbene Grand-Prix-Hotel im benachbarten Spielberg.
Nächstes Zinshaus für Holzdynastie
Die Tiroler Familie Pfeifer hat einen Sägewerkskonzern von internationalem Format aufgebaut. Nach eigenen Angaben ist man die Nummer drei der europäischen Holzindustrie mit 2.600 Mitarbeitern und Standorten in Österreich, Deutschland, Tschechien und Finnland. Zum Familienunternehmen gehört auch die Pfeifer Immobilien. Gekauft werden von ihr aber nicht Sägewerke, sondern bevorzugt perfekt sanierte Wiener Zinshäuser in guten Lagen. Nun haben die Tiroler erneut zugeschlagen. In der Albertgasse im achten Bezirk erstanden sie ein frisch renoviertes Mittelzinshaus für 15,45 Millionen Euro.
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