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Technik & Tests
Nachhaltiges Fairphone
In der fünften Generation gibt’s das neue Fairphone z. B. bei Magenta ab einmalig 48 und 24 Monate fünf Euro (UVP 699 Euro). Fair bedeutet nachhaltige Materialien und faire Arbeitsbedingungen bei der Produktion. Falls doch einmal ein Teil defekt wird, können durch die modulare Bauweise einzelne Baugruppen selbst ausgetauscht werden. Fünf Jahre Garantie, 8/256 GB Speicher, und acht Jahre Software-Updates. Und, das Wichtigste, nun schaut das Fairphone (endlich) wie ein normales Smartphone aus. Deutlich in der Dicke auf neun Millimeter geschrumpft, gibt’s jetzt ein OLED-Display (6,46 Zoll mit 2.700 mal 1.224 Pixel) in dem 15 Gramm leichteren Gehäuse, das im soliden Alurahmen auch eine durchsichtige Rückseite als Option anbietet. Einen Regenguss hält das Handy dank IP55-Wasserschutz locker aus.
E-SIM und Wi-Fi 6E sind an Bord, aber auch noch ein Steckplatz für eine Oldschool-Speicherkarte.
Alle drei Kameras lösen mit 50 MP auf und liefern grundsolide Aufnahmequalität vor allem bei normaler Beleuchtung, von der Spitzenklasse etwa beim Samsung S23 ist man aber deutlich entfernt. Android 13 ist nativ installiert, der Akku im Vergleich zum Vorgänger auf 4.200 mAh gewachsen, was für gute zehn Stunden Arbeitszeit reicht. Um die 40 Euro kostet ein Ersatzakku, der mit wenigen Handgriffen ausgetauscht werden kann, für viele Smartphonenutzer eine ungewöhnliche Vorstellung.
Fazit: Auch für die Generation „Fridays for Future“ gibt’s nunmehr ein echtes businesstaugliches Smartphone.