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Saisonale Muster
Sechs Aktien für den Frühling
Laut einer alten Börsenweisheit sollten Anleger genau jetzt, also Anfang Mai, ihre Aktien verkaufen und erst im Herbst, konkret im November, wieder in den Markt einsteigen. Tatsächlich lässt sich die Sinnhaftigkeit dieser Strategie zumindest statistisch belegen.
Ein saisonaler Chart, der einen durchschnittlichen Jahresverlauf des S&P-500-Index abbildet, zeigt, dass man im „Sommerhalbjahr“, der Periode von Mai bis Oktober, als Investor in der Regel nicht viel versäumt. In diesen Zeitraum fallen auch die beiden statistisch betrachtet schlechtesten Börsenmonate: Mai und September. Seit dem Jahr 1928 schlägt im amerikanischen Leitindex im vermeintlichen Wonnemonat eine durchschnittliche Wertentwicklung von minus 0,5 Prozent zu Buche. Noch schlechter ist der September: Hier hat der S&P 500 in der Langfristbetrachtung durchschnittlich sogar mehr als ein Prozent an Wert verloren. Hinzu kommt, dass auch noch der Juni und der August meist unterdurchschnittlich performen, sodass der Abschnitt Mai bis Oktober in der Regel eben eklatant schlechter abschneidet als das Winterhalbjahr.
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