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Technik & Tests
Smartes Vogelfutterhaus
Wer den gefiederten Freunden etwas Gutes tun und sich am Vogelbesuch erfreuen will, kann einfach aus dem Fenster schauen oder eben ein smartes Vogelhaus nutzen.
Das Technaxx TX-165 Vogelfutterhaus um rund 110 Euro kommt mit einer Acht-Megapixe- Kamera und bezieht seinen Saft aus vier AA-Batterien, die auch durch Akkus ersetzt werden können. Verbaut ist solide Kameratechnik ohne Schnick-Schnack mit einem weiten Aufnahmewinkel von 100 Grad und schwarzen Blitz-LEDs (940nm) für Nachtaufnahmen. Die Zeitlupenfunktion bei gewählter Videoaufnahme funktioniert nur bei hellem Tageslicht gut und wird bei Dunkelheit unscharf. Der Futterbehälter fasst nur 150g, ist aber durch das transparente Plastik gut einsehbar.
Das Gehäuse des BirdFy Vogelfutterhauses von Netvue besteht aus zertifiziertem Bambusholz, das knapp über 200 Euro teure Set besitzt ein extra Solarpanel und braucht somit keine Batterien. Am Aufstellungsort muss WLan zur Verfügung stehen, damit die Datenübertragung funktioniert. Die KI-gestützte Erkennung von mehr als 6.000 Arten ist für sieben Tage kostenlos und kann dann für einmalig 60 Euro als lebenslange Lizenz erworben werden. Jeder Besuch eines hungrigen Vogels wird in der App gemeldet und die Spezies des Vogels KI-gestützt dargestellt, das kann aber auch abgestellt werden. Zwei Futterbehälter mit je 1,5 Liter Fassungsvermögen für unterschiedliche Körnersorten müssen weniger oft nachgefüllt werden.
Wer sein bestehendes Vogelhaus „smart“ machen möchte, findet zahlreiche Angebote bei Internethändlern, uns gefällt die Green Backyard Bird Kamera (green-backyard.com) um rund 99 Euro sehr gut, sie wird mit einem Zehn-Meter-Stromkabel geliefert.