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So profitieren Anleger vom ...
Billionengeschäft Cybersicherheit
„Es gibt nur zwei Arten von größeren Unternehmen: jene, die bereits gehackt wurden, und jene, die nicht wissen, dass sie bereits gehackt wurden“, witzeln Experten für Cybersecurity gerne untereinander. Doch für sehr viele Unternehmen hört sich da der Spaß auch schon wieder auf: Laut einer aktuellen Studie des Beratungsunternehmens Deloitte gaben 91 Prozent der weltweit befragten Unternehmen an, bereits mit zumindest einem Cybervorfall oder einer entsprechenden Sicherheitsverletzung konfrontiert gewesen zu sein.
Schaden geht in die Billionen
Der mit Cyberattacken verbundene Schaden ist gewaltig: So geht man beim Informationsportal Cybersecurity Ventures davon aus, dass die durch Cyberkriminalität verursachten Kosten von acht Billionen US-Dollar im Jahr 2022 auf 10,5 Billionen US-Dollar weltweit im Jahr 2025 steigen werden. Damit werde Cyberkriminalität profitabler als der weltweite Handel mit allen wichtigen illegalen Drogen zusammen.
Dabei sind die angerichteten Schäden sehr vielfältig: Beschädigung und Zerstörung von Daten, gestohlenes Geld, Produktivitätsverluste, Diebstahl von geistigem Eigentum, Diebstahl persönlicher und finanzieller Daten, Unterschlagung, Betrug, Unterbrechung des normalen Geschäftsbetriebs nach einem Angriff, Wiederherstellung und Löschung gehackter Daten und Systeme sowie Rufschädigung.
Experten sind sich einig, dass die kriminelle Dynamik vor allem in der Coronapandemie noch einmal deutlich zugenommen hat, was wiederum zum einen an einem veränderten Kaufverhalten liegt (mit dem Onlinehandel prosperierten auch diverse Fake-Mails vermeintlicher Paketzustelldienste), zum anderen am Trend Richtung Homeoffice. In Letzterem sind die IT-Systeme noch verwundbarer.
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