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Franchise-Test: Unibox
Supermarkt in der Box
Als Christoph Dobetsberger seinen ersten Arbeitstag als Kassier im Unimarkt seines Wohnorts antrat, ahnte er nicht, dass er den Supermarkt bald selbst führen würde. „In der Kaffeepause fragte mich die damalige Inhaberin, ob ich mich selbstständig machen möchte“, so Dobetsberger, der kurz davor seinen Job als stellvertretender Marktleiter im Lebensmitteleinzelhandel quittierte. 2018 übernahm er den Unimarkt seiner Vorgängerin. Vier Jahre später wurde er auch Franchisenehmer der Unibox.
Diese befindet sich sieben Kilometer von Dobetsbergers Unimarkt entfernt in der Ortschaft Lacken in Oberösterreich. „Dort stand ein altes Lagerhaus, das die Gemeinde weggerissen hat, um Platz für die Unibox als Nahversorger zu schaffen“, so der Franchisepartner, der auf einer Fläche von 36 Quadratmetern dasselbe Sortiment wie im Supermarkt anbietet, nur in eingeschränkter Form. Über 1.000 Artikel haben Platz, von Nudeln und Reis über Milchprodukte, Obst und Gemüse bis hin zu Getränken und Süßigkeiten. Wocheneinkäufe werden in Dobetsbergers Box weniger getätigt, stattdessen kleine Besorgungen oder Einkäufe für spontane Zusammenkünfte.