Hauptinhalt

Umsatzkönig Pablo
„Tête de mousquetaire!“ betitelte Picasso ­seine Arbeit von 1972 (Pastell, Kreide und ­Tusche auf Karton, 20,8 x 14,7 cm), die mit ­einem Schätzwert von 150.000 bis 250.000 Pfund (178.000 bis 296.000 Euro) demnächst bei Christie’s zur Auktion kommt.
© Christie's

Picasso-Auktionen

Umsatzkönig Pablo

Pablo Picasso liegt auf der Artprice-Weltrangliste der meistverkauften Künstler in Auktionen – 3.500 Lose waren es allein 2023 – auf Platz eins. Im Herbst kommen teils auch einigermaßen erschwingliche Werke des Meisters unter den Hammer.

Von Marie-Thérèse Hartig

01.10.2024
Exklusiv für GEWINN-Abonnenten

„Das Einzige, was ich in meinem Leben bedauere, ist, keine Comics gezeichnet zu haben“, soll Pablo Ruiz y Picasso einmal gesagt haben. Ansonsten hat sich der spanische Allroundkünstler aber an so ziemlich allem versucht: Malerei und Zeichnung, Druck und Collage, Plastik und Keramik, Bühnen- und Kostümbilder sowie Schmuck – sein Gesamtœuvre wird auf rund 50.000 Werke geschätzt. 2023 jährte sich Picassos Todestag zum 50. Mal, was den ohnehin boomenden Markt erneut ankurbelte, unter anderem mit dem zweithöchsten Picasso-Preis aller Zeiten: „Femme à la montre“ erzielte im November bei Sotheby’s umgerechnet 126 Millionen Euro. Noch teurer verkauften sich nur „Les Femmes d’Alger“, die 2015 bei Christie’s rund 160 Millionen Euro ­einspielten.

Weitere Artikel

Frau mit Schmuck in der HandExklusiv für GEWINN-Abonnenten

Goldmarkt 2024 auf Rekordniveau

Noch nie zuvor wurde so viel Gold gehandelt wie im Vorjahr – vor allem Anleger und Notenbanken...

Weiterlesen: Goldmarkt 2024 auf Rekordniveau
Foto einer Hand mit zwei möglichen Schlüsseln zum Greifen naheExklusiv für GEWINN-Abonnenten

Kaufen oder Mieten?

Über zwei Jahre herrschte Flaute bei den Immobilienkäufen. Dafür war die Nachfrage nach...

Weiterlesen: Kaufen oder Mieten?
Foto eines HausesExklusiv für GEWINN-Abonnenten

Mehr Platz für Nachwuchs

In der Mietwohnung in der Stadt bleiben oder Reihenhaus im Speckgürtel kaufen?

Weiterlesen: Mehr Platz für Nachwuchs