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Drei Fragen an …
„Unsere Kunden wissen, was sie bekommen“
GEWINN: Herr Pichler, Mobilfunk, E-Bikes, Wein – die Marke Spusu steht mittlerweile auf mehreren doch sehr unterschiedlichen Beinen. Wieso?
Franz Pichler: Unser Motto lautet ja „Besser leben mit Spusu“, und genau darauf bauen wir unser Geschäft auf. Beim Mobilfunk liegt unser Fokus auf niedrigen Tarifen, einer fairen Abrechnung und bestem Kundenservice. Beim Wein und bei den E-Bikes ist das nicht anders. Auch hier stehen höchste Qualität und Topservice ganz oben. Wir wollen, dass die Menschen Freude am Leben haben und mit Spusu dazu beitragen.
GEWINN: Die Rahmenbedingungen für Unternehmen sind derzeit schwierig. Die Inflation ist nach wie vor hoch, die Konsumenten weniger ausgabefreudig. Wie geht es Spusu diesbezüglich?
Franz Pichler: Hier kommt uns unser gutes Preis-Leistungs-Verhältnis sicher zugute. Unsere Kunden wissen, was sie bekommen, und halten uns auch deshalb weiterhin die Treue. Ganz generell muss ich sagen, dass wir das große Glück haben, dass wir auch in der Krise weiter in unser Unternehmen investieren können. Etwa in den regionalen Lichtwellenleiterausbau, wo die Entwicklung mit enormen Zuwächsen sehr erfreulich ist. Dementsprechend werden wir hierauf langfristig unseren Fokus legen. Außerdem bauen wir gerade ein neues Bürogebäude in Asparn an der Zaya.
GEWINN: Apropos Mitarbeiter – der Fachkräftemangel hält nach wie vor an. Suchen Sie noch Mitarbeiter?
Andrea Pichler: Wir suchen noch Techniker, aber für gute Leute haben wir auch in anderen Abteilungen immer einen Platz. Unser Anspruch ist es, unsere Mitarbeiter dort einzusetzen, wo sie die größte Motivation mitbringen und wo sie sich am stärksten engagieren möchten. Wir haben also glücklicherweise keine Probleme, Mitarbeiter zu finden. Auch dank der guten Mund-zu-Mund-Propaganda, die uns vor allem außerhalb von Wien sehr hilft.
Wie Spusu zum am schnellsten wachsenden Mobilfunkanbieter geworden ist, in welche Richtung Eigentümer Franz Pichler und seine Frau Andrea das Unternehmen weiterentwickeln und warum Scheitern kein Grund zum Aufgeben ist, lesen Sie im aktuellen Porträt im Jänner-GEWINN.