Hauptinhalt

„Unsere Kunden wissen, was sie bekommen“
Franz und Andrea Pichler wollen mit Spusu hoch hinaus.
© Florian Rainer/eiland.wien

Drei Fragen an …

„Unsere Kunden wissen, was sie bekommen“

Das Wiener Familienunternehmen Spusu ist Mobilfunkanbieter, E-Bike-Hersteller und Weinproduzent. Warum das bei den Kunden gut ankommt und wo Andrea und Franz Pichler weiteres Wachstumspotenzial sehen, schildern die Gründer im Interview.

Von Michaela Schellner

10.01.2024

GEWINN: Herr Pichler, Mobilfunk, E-Bikes, Wein – die Marke Spusu steht mittlerweile auf mehreren doch sehr unterschiedlichen Beinen. Wieso?

Franz Pichler: Unser Motto lautet ja „Besser leben mit Spusu“, und genau darauf bauen wir unser Geschäft auf. Beim Mobilfunk liegt unser Fokus auf niedrigen Tarifen, einer fairen Abrechnung und bestem Kundenservice. Beim Wein und bei den E-Bikes ist das nicht anders. Auch hier stehen höchste Qualität und Topservice ganz oben. Wir wollen, dass die Menschen Freude am Leben haben und mit Spusu dazu beitragen.

GEWINN: Die Rahmenbedingungen für Unternehmen sind derzeit schwierig. Die Inflation ist nach wie vor hoch, die Konsumenten weniger ausgabefreudig. Wie geht es Spusu diesbezüglich?

Franz Pichler: Hier kommt uns unser gutes Preis-Leistungs-Verhältnis sicher zugute. Unsere Kunden wissen, was sie bekommen, und halten uns auch deshalb weiterhin die Treue. Ganz generell muss ich sagen, dass wir das große Glück haben, dass wir auch in der Krise weiter in unser Unternehmen investieren können. Etwa in den regionalen Lichtwellenleiterausbau, wo die Entwicklung mit enormen Zuwächsen sehr erfreulich ist. Dementsprechend werden wir hierauf langfristig unseren Fokus legen. Außerdem bauen wir gerade ein neues Bürogebäude in Asparn an der Zaya.

GEWINN: Apropos Mitarbeiter – der Fachkräftemangel hält nach wie vor an. Suchen Sie noch Mitarbeiter?

Andrea Pichler: Wir suchen noch Techniker, aber für gute Leute haben wir auch in anderen Abteilungen immer einen Platz. Unser Anspruch ist es, unsere Mitarbeiter dort einzusetzen, wo sie die größte Motivation mitbringen und wo sie sich am stärksten engagieren möchten. Wir haben also glücklicherweise keine Probleme, Mitarbeiter zu finden. Auch dank der guten Mund-zu-Mund-Propaganda, die uns vor allem außerhalb von Wien sehr hilft.

Wie Spusu zum am schnellsten wachsenden Mobilfunkanbieter geworden ist, in welche Richtung Eigentümer Franz Pichler und seine Frau Andrea das Unternehmen weiterentwickeln und warum Scheitern kein Grund zum Aufgeben ist, lesen Sie im aktuellen Porträt im Jänner-GEWINN.

Franz und Andrea Pichler im Gespräch mit Michaela Schellner
„Wir investieren auch in Krisenzeiten in unser Unternehmen”, betonen Franz und ­Andrea Pichler. © Florian Rainer/eiland.wien

Weitere Artikel

Foto Dieter Strehl, Piatnik

„Spiele haben das Potenzial, die Menschen zum Lachen zu bringen“

Die Wiener Spielkartenfabrik Piatnik bringt rund 200 neue Spiele pro Jahr auf den Markt. Warum...

Weiterlesen: „Spiele haben das Potenzial, die Menschen zum Lachen zu bringen“
Foto einer Hand mit zwei möglichen Schlüsseln zum Greifen naheExklusiv für GEWINN-Abonnenten

Kaufen oder Mieten?

Über zwei Jahre herrschte Flaute bei den Immobilienkäufen. Dafür war die Nachfrage nach...

Weiterlesen: Kaufen oder Mieten?
Foto eines HausesExklusiv für GEWINN-Abonnenten

Mehr Platz für Nachwuchs

In der Mietwohnung in der Stadt bleiben oder Reihenhaus im Speckgürtel kaufen?

Weiterlesen: Mehr Platz für Nachwuchs