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Technik & Tests
Vivo V29
Als Mittelklassehandy, 499 Euro, positioniert der chinesische Hersteller Vivo das neue, schlanke V29 5G. Das 6,78 Zoll große Amoled-Display ist beidseitig abgerundet und bietet eine Bildwiederholfrequenz von bis zu 120 Hertz, Blaulichtfilter und Reduktion von Bildschirmflimmern für ermüdungsfreie Nutzung. Neben einer Schutzhülle ist ein 80-Watt-Ladegerät dabei, das eine Aufladung des 4.600-mAh-Akkus auf 50 Prozent binnen 18 Minuten ermöglicht. Die Rückseite ist beim „Peak Blue“-Modell neu mit 3D-Magnetpartikeln beschichtet, die glitzerartig wellenartige Licht- und Schattenabstufungen erzeugen, alternativ gibt’s die Businessversion in „Noble Black“ mit Glasrückseite.
Mit der „Aura“-Beleuchtung wird statt einer punktförmigen LED ein Vierer-LED-Ring mit 15,6 Millimetern zur Beleuchtung genutzt, der optisch beiden Kameraobjektiven angepasst ist und für eine weiche Ausleuchtung sorgt. Neue Fotografiemodi (Astro, Supermoon, Food) sorgen für höhere Qualität in den Aufnahmesituationen, Muttermale werden auf Wunsch automatisch entfernt. Nervig ist nur die häufige Meldung, dass die Linse gereinigt werden sollte. Eine verbesserte Stabilisierung (bis zu 10.000 Stabilisierungsbewegungen pro Sekunde) der optischen und elektronischen, sorgt für ruhige Videos auch bei Nachtszenen mit schwacher Beleuchtung. Das funktioniert z. B. bei einer abendlichen Bootsfahrt so gut, dass die Wellenbewegungen völlig ausgebügelt wurden. Das auf 92 Grad eingeschränkte Sichtfeld der 50-MP-Frontkamera verhindert den „Große-Nase-Effekt“ bei Selfies.
Das V29 besteht Falltests aus einem Meter Höhe, wurde für hohe und niedrige Temperaturen und eine hohe Luftfeuchtigkeit bis zu 95 Prozent getestet und ist nach IP68 wasserfest und staubgeschützt. Solide Technik mit innovativen Funktionen zum fairen Preis.