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Technik & Tests
Wasserstoff-Taschenlampe
Von außen wirkt die Hydracell AquaTac (im Outdoorhandel ab 49 Euro) wie eine normale Aluminium-Stabtaschenlampe, 23cm lang und rund 150g schwer. Mit dem aufschiebbaren 360 Grad Leuchtring kann die Lampe auch als Campingleuchte dienen. Aber statt Batterien oder Akkus kommt der Strom aus einer Wasserstoffzelle. Auspacken, 15 Sekunden in Süß- oder Salzwasser tauchen, liefert die Energiezelle bis zu 60 Stunden Licht, laut Hersteller 200 Lumen hell und bis zu 150 m Leuchtweite.
Rund 14 Euro werden derzeit für die Ersatzzelle fällig, deren Leistung etwa 11 bis 12 Alkaline Batterien entspricht. Die so erzeugte Energie ist emissions- und schadstofffrei, es ist keine Sonderentsorgung wie bei Batterien oder Akkus notwendig und auch in der Herstellung ist die Zelle „grün“. Bis zu 25 Jahren kann die Energiezelle in der versiegelten Originalverpackung aufbewahrt werden, damit eignet sich die AquaTac oder deren kleine Schwester Personal Mini (ab 34 Euro) für die Notfallvorsorge.
Ebenso für Notsituationen ist die Waterlamp (ab 35 Euro) von H2Only gedacht, die mit nur 30ml Flüssigkeit aktiviert bis zu 80 Stunden rund 40 Lumen Notbeleuchtung zur Verfügung stellt. Laut Herstellerangaben originalverpackt sogar 100 Jahre lang einsatzbereit.