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Porträt: Andreas Weißenbacher, BWT
Water Man und Weltverbesserer
Die Fahrt nach Mondsee lässt nicht vermuten, wie sehr sich die Firma von Andreas Weißenbacher im dortigen Industriegebiet ausgeweitet hat: Eine schmucke Halle reiht sich an die nächste, Best Water Technology unter der Kurzformel BWT ist inzwischen in 122 Ländern rund um den Globus vertreten. Hier präsentiert sich der De-facto-Familienbetrieb modernst und innovativ. Den Chef zu erwischen, ist nicht ganz einfach, immerhin nächtigt er an 200 Tagen im Jahr in Hotels, wenn er seine „Wasser-Philosophie“ plus Weltverbesserungsideen weltweit propagiert.
Fürs Stillsitzen ist Andreas Weißenbacher nicht geboren, er sprüht ständig vor neuen Ideen und unkonventionellen Methoden. Ein Fortschrittsgeist? Ganz sicherlich, aber keiner, der in ein starres Schema passt. Er ist seit 29 Jahren ein glühender Fan der Wasserstofftechnik, aber E-Autos wiederum sind als Dienstfahrzeuge verboten. Eine Dekarbonisierung der Industrie ist laut Weißenbacher nur mit Wasserstoff möglich, und diese bräuchten wir zum Stopp der Erderwärmung. Dafür hat er die weltweit besten Membranen entwickelt und zu einem international gefragten, wichtigen Produkt gemacht.
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