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Invest: Mischfonds
Wer hat den besten Anlage-Mix?
Die an sich geniale Idee hinter Mischfonds ist, mehrere Anlageklassen wie etwa Aktien und Anleihen in ein Produkt zu packen, was dabei helfen soll, die schlimmsten Ausschläge an den Finanzmärkten „auszubügeln“. Denn typischerweise laufen Anleihen eher gut, wenn es an den Aktienmärkten bergab geht – und umgekehrt. Doch was in der Praxis sonst meist recht gut funktioniert, hat voriges Jahr überhaupt nicht geklappt: Da waren Aktien- und Anleiheninvestments gleichermaßen verlustreich. So erzielten etwa US-Anleihen aufgrund der stark steigenden Zinsen sogar die schlechteste Performance seit 100 Jahren, Aktien waren kaum besser.
Entsprechend düster sahen die Ergebnisse bei den meisten Mischfonds aus, die beide Anlageklassen im Portfolio haben: Am Tiefpunkt 2022 lagen die Verluste durchschnittlich bei 15 bis 20 Prozent – ein Rückgang, wie man ihn sonst eigentlich nur von reinen Aktienfonds kennt.
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