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Dr. Georg Wailands Börsentipps
Wer zu spät ist, den bestraft die Börse, spätestens ab Mitte 2024 sollte es wieder aufwärtsgehen
Wie sich die Märkte entwickeln
Die Rezessionsangst geht um, das drückt natürlich auf die Stimmung an den Börsen. Aber, und das ist bemerkenswert, es gibt auch immer wieder Gegenbewegungen. Wer keine Aktien besitzt, an dem wird dieser Kurszug vorbeifahren, ohne dass davon profitiert wurde – wer hingegen ein klug zusammengestelltes Portfolio besitzt, wird sehr wohl Wertzuwächse verbuchen können.
2023 war ein gutes Jahr für Aktien, insbesondere in den USA. Dort sorgten die „glorreichen sieben“, sprich: Apple, Microsoft, Alphabet, Amazon, Nvidia, Meta und Tesla, für 85 Prozent des gesamten US-Aktienertrags. Dafür haben sich nach dem schlechten Jahr 2022 die Anleihen „zurückgemeldet“ und bringen wieder schöne Zinserträge. Und wenn Sie noch meinen letzten Beitrag im GEWINN-Newsletter im Speicher haben, können Sie nachlesen, dass ich dort frühzeitig positiv für das Gold eingestellt war – eine Entwicklung, die sich inzwischen im Markt manifestiert hat: Der Goldpreis ist auf Rekordhöhe geklettert.
Ganz anders die Tendenz im Immobilienbereich: Vor allem Immobilienfonds verzeichnen Kapitalabflüsse, auch wenn die Zinsen nicht mehr weiter steigen sollten – sie sind auf einem Niveau, mit dem viele Investoren vor ein, zwei Jahren nicht gerechnet haben. Komfortabler sind da gegenwärtig schon die Ergebnisse bei Anleihefonds: Dort sind, auch bei österreichischen Instituten, im soeben zu Ende gehenden Jahr bis zu sieben Prozent erzielbar gewesen, wenn man sich in den High-Yield-Bereich gewagt hat oder bei Unternehmensanleihen zugeschlagen hat.
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