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Strategie
Wie eine Stiftung Flügel verleiht
Firmengründer Ludwig Szinicz wollte eine neue Form des Wirtschaftens etablieren. Was sich so liest: „TGW ist aufgrund des Stiftungszwecks keine rein ökonomische Zweckgemeinschaft, sondern eine sinnorientierte Wertegemeinschaft, die menschliches und fachliches Wachstum sowie unternehmerischen Erfolg ermöglicht.“ Das wollten schon andere auch, meist endeten so gut gemeinte Vorhaben in einem bitteren Desaster. Nicht so bei TGW, die aus TGW Logistics und der 100-Prozent-Eigentümerin TGW Future Privatstiftung besteht.
Ersteres Unternehmen mit knapp einer Milliarde Euro Umsatz und Sitz in Marchtrenk, Oberösterreich, ist im beinharten kapitalistischen Wettbewerb weltweit erfolgreich und stattet Topunternehmungen aus. Mode, Lebensmittel sowie Industrie- und Konsumgüter stehen dabei im Fokus, rund 4.400 Mitarbeiter versorgen Konzerne à la Nike, Adidas oder Zalando mit der Planung, Produktion, der Realisierung und dem Service von komplexen Logistikzentren. Mit seinen hochprofessionellen Lösungen ist das Unternehmen nicht nur in Europa, sondern ebenso in den USA oder in China erfolgreich. Die 4.400 Mitarbeiter stammen aus 69 Nationen, zehn Prozent des Gewinns werden an die Mitarbeiter alljährlich ausgeschüttet, man verfügt über 850 Patente und 24 Niederlassungen weltweit.
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