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Hauspreise
Wie viel Einfamilienhäuser kosten
Die Zahl der verkauften Einfamilienhäuser war 2023 im Vergleich zu 2022 stark rückläufig. Eine Auswertung der Grundbuchdaten von Makler Remax und Immounited zeigt einen Rückgang von 16,4 Prozent auf 8.221 Stück. Am stärksten brachen die Verkäufe mit einem Minus von 35,5 Prozent in Vorarlberg ein, am wenigsten in Niederösterreich mit minus 8,8 Prozent.
Deutlich weniger Bewegung nach unten als bei der Stückzahl gab es bei den Preisen. Im Bundesschnitt sanken sie um vier Prozent auf 338.000 Euro. Die kräftigsten Preisrückgänge gab es in Oberösterreich (–6,4 Prozent) und Niederösterreich (–4,7). In Kärnten (+4,9), Salzburg (+4,4) und Tirol (+3,8) wurden hingegen die deutlichsten Preisanstiege verzeichnet.
Die im Durchschnitt höchsten Preise für Häuser wurden in Wien (803.000 Euro) und Tirol (795.000) erzielt. Erst mit Abstand folgen Salzburg (705.000) und Vorarlberg (692.000). Die günstigsten Preise zahlte man in der Steiermark (279.000), Niederösterreich (277.000) und im Burgenland (210.000).
Freilich gibt es innerhalb der Bundesländer zwischen den Bezirken massive Schwankungen. Der teuerste Bezirk Österreichs ist Kitzbühel. Dort kostete ein Haus im Schnitt 2,5 Millionen Euro.