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Wiener Zinshauspreise um zehn Prozent gefallen
Durch die Preisrückgänge steigen zwar die Renditen, mehr als drei Prozent lassen sich aber nur in wenigen Wiener Bezirken erzielen.
© jan Willem van Hofwegen/ WorldWidePhotoWeb – GettyImages.com

Abkühlung am Immobilienmarkt

Wiener Zinshauspreise um zehn Prozent gefallen

Die gestiegenen Zinsen bremsen den Zinshausmarkt. In diesen Wiener Bezirken gibt es die günstigsten Häuser und die höchsten Renditen.

Von Robert Wiedersich

05.04.2023
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Nachdem die Preise Anfang 2022 ihr Allzeithoch erreicht hatten, gibt es seit dem Herbst des Vorjahres erste Preiskorrekturen. In Wien sind Altbauzinshäuser im Schnitt über alle Bezirke um zehn Prozent günstiger geworden. Das ist das Ergebnis des Wiener Zinshausmarktberichts von Makler Otto Immobilien, der genauesten Erhebung von Verkäufen und Käufen von Gründerzeithäusern (Baujahr 1848 bis 1918). „Am stärksten gesunken sind die Mindestpreise im zweiten, dritten, zehnten und 20. Bezirk mit einem Minus von jeweils rund 15 Prozent. Auch in den Bezirken elf, zwölf und 18 sind die Einstiegspreise ­zurückgegangen. Hier haben wir Verluste zwischen zehn und elf Prozent beobachtet“, sagt Philipp Maisel von Otto Immobilien. Die Preisuntergrenze pro Quadratmeter sind aktuell 2.035 Euro im elften und im 23. Bezirk. Simmering und Liesing sind damit die günstigsten Bezirke. Spitzenreiter ist der erste Bezirk (7.945 Euro) mit großem Abstand vor dem achten Bezirk (3.810 Euro). 

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