Hauptinhalt
Strategie: Confiserie Heindl
„Wir sind wie ein gejagter Hase“
Rehrücken, Schokomaroni und Wiener Nougat, aber auch Geleefrüchte, Sissi-Taler oder Mozartkugeln – wer diese Namen hört, denkt mit hoher Wahrscheinlichkeit an die Confiserie Heindl. Seit 70 Jahren hält der Wiener Traditionsbetrieb mit 28 Millionen Euro Umsatz, 270 Mitarbeitern und 250 verschiedenen Produkten im hart umkämpften Wettbewerb wacker mit. Als vergleichsweise kleiner Player mit vielen großen internationalen Konkurrenten hat man sich nicht nur eine Stammklientel im eigenen Land erarbeitet, sondern ist auch bei Besuchern aus dem Ausland beliebt. „Die Touristen sind zurück, und unsere Filialen in der Innenstadt boomen. Ich bin sehr froh, dass es nun wieder so richtig gut läuft“, freut sich Geschäftsführer und Miteigentümer Andreas Heindl. Er spielt damit auf die Coronakrise an. „Unsere Umsätze sind damals stark eingebrochen. Wir mussten unsere Geschäfte offen halten, aber niemand ist gekommen. Die Kosten für Mieten, Personal und Energie sind aber normal weitergelaufen. Das war keine leichte Zeit“, erinnert sich der gelernte Konditormeister.
Jetzt weiterlesen
Sie haben bereits ein GEWINN-Abo?
Sichern Sie sich jetzt Ihr Angebot und lesen Sie weiter
Zu den Angeboten