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Wlaschek-Stiftung kauft am Ring groß ein
Die 1878 erbaute k. u. k. Frucht- und Mehlbörse am Schottenring ist heute Sitz der Rechtsanwaltskanzlei Schönherr.
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Neues aus dem Grundbuch

Wlaschek-Stiftung kauft am Ring groß ein

Für 89 Millionen Euro ging ein Ringstraßenpalais an die Stiftung des verstorbenen Billa-Gründers. Verkäufer war die Real Invest Austria, die sich noch von weiteren Häusern trennte.

Von Robert Wiedersich

23.04.2024
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Es ist ein starkes Signal, das der Wiener Immobilienmarkt im Frühling mit mehreren großen Verkäufen in Toplagen rund um die Ringstraße aussendet. Solche Transaktionen haben seit fast zwei Jahren Seltenheitswert. Doch eigenkapitalstarke Investoren, die nicht auf teure Kredite angewiesen sind, könnten wieder für mehr Bewegung sorgen. 

Wenn die Rede von solchen Investoren ist, denkt man in der Immobilienbranche als Erstes an die Stiftung des verstorbenen Billa-­Gründers Karl Wlaschek. Sie verwaltet ein milliardenschweres Immobilienvermögen. Dazu gehören unter anderem das Schosshotel Velden und in Wien die ­Palais Kinsky und Ferstel und das Börsengebäude an der Ringstraße. Nun hat man schräg gegenüber der alten Börse ebenfalls eine ehe­malige Börse erstanden, die ganz nach dem Geschmack von Karl Wlaschek gewesen wäre.

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