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Technik & Tests
Xiaomi 13T Pro
Das beiliegende 120-Watt-Netzteil (Xiaomi Hypercharge) macht das Paket gewichtig, das 62,2 mal 75,7 mal 8,5 Millimeter große Xiaomi 13T Pro liegt mit 206 Gramm aber angenehm in der Hand. Die Kunstleder-Rückseite in elegantem Grau wird vom schwarzen Kamerablock rund zwei Millimeter überragt. Abgerundete Seitenkanten und rutschfeste Oberfläche der Rückseite machen das 13T Pro zum optischen Hingucker, mit IP68-Zertifizierung muss das Kunstleder aber längeres Wasseruntertauchen aushalten. Auch beim 13T Pro powered by Leica haben die Fotoprofis aus Wetzlar beim Design der 50-MP-Triple-Optik und der Bildverbesserungssoftware mitgearbeitet.
Videos können mit bis zu 8 K Auflösung bei 24 Bildern pro Sekunde aufgenommen werden. Wahlweise „frisch und lebendig“ oder „natürlich und realistisch“ kann die künstliche Intelligenz die Aufnahmequalität unterstützen.
Das 6,67-Zoll-Amoled-Display mit bis zu 144 Hertz Abtastrate und 1.230 Candela Maximalhelligkeit hat Spitzenniveau, saugt aber den Akku in unter neun Stunden leer. Mit dunkler eingestelltem Display und „nur“ 60 Hertz reicht die Akkulaufzeit über zwölf Stunden. Dank des leistungsstarken Ladegeräts ist das Smartphone in 35 Minuten (!) vollgeladen, dass Xiaomi kein kabelloses Laden anbietet, ist in der Preisklasse von 900 Euro ungewöhnlich. Die Mehrleistung und damit der Mehrpreis des Pro (ab 770 Euro) ist für beste Auflösung bei Spielen notwendig, damit diese nicht ruckeln, im Normalfall reicht aber das mit ähnlicher Kameraleistung ausgestattete 13T (ab 570 Euro).