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Aktien-ETFs
Zeit für mehr Gleichgewicht?
Als ob man es ahnen hätte können: Just beim Verfassen diesen Artikels trudelten die ersten Meldungen von einem Kursgemetzel bei Nvidia, Broadcom und anderen Mega-Technologiekonzernen ein, deren Aktienkurse von den massiven Investitionen in künstliche Intelligenz in lichte Höhen getrieben worden waren. Nvidias Kurs stürzte an einem Tag um 17 Prozent ab, was den US-Konzern einen Rückgang des Marktwerts in Höhe von 589 Milliarden US-Dollar und den Thron als wertvollstes Unternehmen der Welt kostete. Auch bei anderen Mega Caps waren die Verluste an diesem Tag deutlich zweistellig. Das verdeutlicht auf drastische Art und Weise, wie riskant es sein kann, wenn man einzelnen Unternehmen – und seien sie auch noch so vielversprechend – zu viel Raum in seinen Investments einräumt.
Von dieser Problematik betroffen sind insbesondere auch Anleger, die sich bei ihrer Geldanlage auf Indizes verlassen, die die enthaltenen Wertpapiere nach ihrem Börsenwert in ihrer Gewichtung berücksichtigen. Das betrifft unter anderem ETFs, Indexfonds und auch zahlreiche vermeintlich aktive Investmentfonds, die sich aber allzu nah an vorhandenen Indizes orientieren.
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