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Immo-Crowdinvesting
Zinsen und Risiko steigen
Was will man mit 100 Euro schon bewegen? Viel zu wenig für ein millionenschweres Immobilienprojekt. Doch wenn viele kleine Anleger gemeinsam investieren, kommen beachtliche Summen zusammen. So funktioniert Schwarmfinanzierung oder Crowdinvesting.
2015 gestartet, hat es Crowdinvesting im Immobilienbereich binnen weniger Jahre aus der Nische geschafft. Mittlerweile ist es für viele Bauträger eine wichtige Eigenkapitalquelle. Das zeigen die von GEWINN erhobenen Zahlen der drei größten heimischen Plattformen. Sie vermitteln das Kapital der Anleger an die Immobilienfirmen. In Österreich werden über 90 Prozent des Geldes von den drei Marktführern Dagobertinvest, Rendity und Rockets Home eingesammelt. Und das waren seit 2015 400 Millionen Euro, die in fast 700 Projekte flossen. Aus Anlegersicht noch wichtiger: 260 Projekte und rund 135 Millionen Euro Kapital wurden bereits wieder erfolgreich zurückgezahlt.
Neben den Platzhirschen gibt es nur wenige kleine Plattformen wie Recrowd oder Rendite Boutique, etliche andere sind bereits wieder verschwunden. Gleichzeitig stehen heimischen Anlegern aber auch ausländische Plattformen wie die deutschen Exporo oder Engel & Völkers Digital Invest offen.
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