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Porträt: Andreas und Stefan Kuhn, Kuhn-Gruppe
Zwillingsbrüder auf Milliardenkurs
Später einmal das machen, was der Papa macht – das stand für Andreas und Stefan Kuhn schon seit der Grundschule fest. „Typisch für Buben“, schmunzelt Andreas im persönlichen GEWINN-Gespräch. „Es war aber kein Muss“, wirft Stefan ein und ergänzt: „Wenn man als Kind mit Baggern, Kränen und Muldenkippern in Originalgröße aufwächst und sieht, wozu diese Geräte imstande sind, dann lässt einen die Faszination dafür aber auch nicht mehr so schnell los.“ Gemeinsam leiten die beiden Zwillingsbrüder seit 2001 die familiengeführte Kuhn-Gruppe mit Hauptsitz in Eugendorf bei Salzburg, die sich über die vergangenen 50 Jahre als einer der bedeutendsten Anbieter im Bereich Baumaschinen, Ladetechnik und Werkzeugmaschinen etabliert hat. Erste operative Verantwortung übernommen haben die beiden im Alter von 27 Jahren. „Nach Abschluss unseres Betriebswirtschaftsstudiums hat jeder von uns einen eigenen Verantwortungsbereich bekommen. Stefan hat die Gesellschaften in Kroatien und Slowenien geleitet, und ich habe als Geschäftsführer Deutschland mitaufgebaut“, so Andreas. Den damaligen Sprung ins kalte Wasser sehen beide rückblickend positiv: „Wenn du die Möglichkeit hast, in so jungen Jahren gleich so große Erfahrung zu sammeln, und die volle Unterstützung und Vertrauen vom eigenen Vater erhältst, dann ist das schon etwas Besonderes“, schildert Stefan.
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