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Austria Wirtschaftsservice
Gerfried Brunner neuer zweiter Geschäftsführer
Mit 1. Dezember verstärkt Gerfried Brunner als neuer zweiter Geschäftsführer die Austria Wirtschaftsservice Gmbh (aws). Das hat das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) kürzlich mitgeteilt. Brunner, der in den vergangenen acht Jahren das Geschäftsfeld für Kredite und Kofinanzierungen in der aws geleitet hat, folgt auf Edeltraud Stiftinger, die zur Vizegouverneurin der OenB bestellt wurde.
Der 55-jährige Neo-Geschäftsführer hat sich in der öffentlichen Ausschreibung mit 25 Jahren Führungserfahrung gegen zahlreiche Bewerberinnen und Bewerber durchgesetzt. Brunner gilt als versierter Förder-Manager mit Kenntnis des Bankenwesens. Nach seinem BWL-Studium an der Wirtschaftsuniversität Wien hatte er in dieser Branche unterschiedlichste Leitungsfunktionen inne und war für die Finanzierung von Klein- und Mittelständischen-, sowie auch Großunternehmen tätig. Zudem bekleidete er zahlreiche Aufsichtsratsfunktionen im Bankenbereich.
In den vergangenen acht Jahren als Geschäftsfeldleiter führte er ein Team von rund 70 Mitarbeitern und kümmerte sich unter anderem um die Verwaltung des ERP (European Recovery Programm - Hilfsprogramm aus dem Marshallplan)-Fonds mit einem Volumen von drei Milliarden Euro. Darüber hinaus verantwortete er die Umsetzung wichtiger nationaler und europäischer Förderprogramme wie die „Important Projects of Common European Interest“, den EU Chips Act und Initiativen zur Förderung von Primärversorgungseinrichtungen im Gesundheitssystem.
Brunner leitet die Austria Wirtschaftsservice GmbH, die die zentrale Förderbank des Bundes ist und Unternehmen bei Innovations- und Wachstumsprojekten unterstützt, künftig gemeinsam mit Bernhard Sagmeister. Zu seiner neuen Rolle sagt er: „Ich freue mich darauf, gemeinsam mit Bernhard Sagmeister die Weiterentwicklung der aws aktiv zu gestalten und ihre Rolle als führende digitale Förderbank und strategischer Partner für Unternehmen bei ihren Innovations- und Wachstumsprojekten weiter auszubauen, um die Wettbewerbsfähigkeit und Standortattraktivität Österreichs weiter zu stärken.“