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Foto Jost Friedrich Ahrens
(v. l. n. r.): Jost Friedrich Ahrens, Susanne Zapreva, Franz Helm
© Verbund AG

Verbund Green Hydrogen GmbH

Jost Friedrich Ahrens ist neuer Geschäftsführer

Von Erich Brenner

17.01.2025

Verbund plant im Bereich grüner Wasserstoff weiter zu wachsen und hat mit der Gründung der Verbund Green Hydrogen GmbH im Mai 2023 die Weichen für den weiteren Ausbau des Wasserstoffgeschäfts gestellt. Jost Friedrich Ahrens wird den bisherigen Geschäftsführer Franz Helm, der seit April 2024 die operative Geschäftsführung innehat, verstärken. 

Jost F. Ahrens LL.M. ist ausgebildeter Jurist und verfügt über mehr als 20 Jahre Berufserfahrung in der internationalen Energiewirtschaft. In zahlreichen Leadership-Positionen setzte er erfolgreich Projekte mit Schwerpunkt Erdgaswirtschaft (Speicherung/Transport/Vermarktung) und LNG (Internationale Supply Chain und LNG-Regasifizierung in Europa) um. Als Senior Vice President Corporate Strategy der OMV setzte Jost F. Ahrens zahlreiche Business Development Projekte sowie begleitende M&A Projekte um. Seit 2021 widmete er sich dem Aufbau des Wasserstoffgeschäfts mit Schwerpunkt Importe und Internationale Partnerschaften bei der E.ON Hydrogen GmbH.

Dipl.-Ing. (FH) Franz Helm hat seit 2022 Führungspositionen im Geschäftsbereich Wasserstoff der Verbund AG inne und hatte schon bisher einen maßgeblichen Anteil an der Entwicklung und Umsetzung der Wasserstoffstrategie von Österreichs führendem Energieunternehmen. Davor war er für Wingas in Österreich verantwortlich. Er ist seit ca. 20 Jahren in verschiedenen Leitungsfunktionen in der europäischen Energiewirtschaft tätig und verfügt über herausragende Erfahrungen in den Bereichen Erdgasmärkte, Marketing & Vertrieb, Handel sowie Geschäfts- und Marktentwicklung. 

Die Etablierung von Verbund als europäischen Wasserstoffplayer ist einer der drei Eckpfeiler der Verbund-Strategie Mission V. Mit dem Aufbau eines diversifizierten Projektportfolios aus lokalen Projekten zur Wasserstofferzeugung vor Ort und großskaligen Vorhaben für den Import von Wasserstoff wird der kurz- sowie langfristige Bedarf an grünem Wasserstoff in den europäischen Industriestandorten gedeckt und eine starke Marktposition in den Kernmärkten Österreich, Deutschland und Spanien aufgebaut.