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Drei Fragen an Eric Demuth, Co-Founder und CEO des Wiener Krypto-Brokers Bitpanda
„Bitcoin steuert auf ein neues Allzeithoch zu“
Mit einer Auswahl von über 2.800 digitalen Vermögenswerten, zu denen mehr als 400 Kryptowerte gehören, bietet das österreichische Fintech-Unicorn eines der vielfältigsten Investment-Angebote.
Mehr als fünf Millionen Nutzer und zahlreiche Banken und andere Finanzinstitute vertrauen bereits der Multi-Asset-Investitionsplattform. Neben dem Büro in Wien hat Bitpanda Büros in Amsterdam, Barcelona, Berlin und Bukarest.
GEWINN: Der Bitcoin nähert sich seinem Allzeithoch und könnte diesen im Laufe der nächsten Tage sogar überschreiten. Was sagen Sie dazu?
Eric Demuth: Dass Bitcoin auf ein neues Allzeithoch zusteuert, zeigt klar den anhaltenden Wandel in der Finanzwelt.
GEWINN: Welchen Wandel?
Demuth: In diesem Jahr haben wir bereits zum zweiten Mal ein neues All-Time High erlebt, und in den kommenden Jahren könnten weitere folgen. Gründe dafür sind die kontinuierlichen Fortschritte bei der Adoption, Integration und Regulierung sowie das institutionelle Kapital aus den etablierten Finanzmärkten, das in diese Anlageklasse fließt.
GEWINN: Offensichtlich wird das Ergebnis der US-Wahlen erheblichen Einfluss auf die weitere Entwicklung des Kryptomarktes haben. Was erwarten Sie?
Demuth: Unabhängig davon, wer gewinnt, wird nach der Wahl ein stärkerer regulatorischer Rahmen für den Kryptomarkt bestehen, was ein positiver Schritt ist. Die genaue Ausgestaltung dieser Regulierung, wie fortschrittlich und vorteilhaft sie für die Krypto-Industrie sein wird, hängt jedoch maßgeblich vom Wahlausgang ab. Eine republikanische Regierung wird wahrscheinlich einen offeneren und liberaleren Regulierungsansatz verfolgen als eine demokratische.