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Aktienmarkt China
Chancen im Reich der Mitte
Investments an den chinesischen Aktienbörsen waren in den vergangenen Jahren von starken Schwankungen und spektakulären Ereignissen geprägt. Extrem hohe Wachstumsraten und ein Boom in vielen Branchen, insbesondere im Bereich Technologie, hatten den Aufstieg Chinas zur zweitgrößten Wirtschaftsmacht in Rekordzeit ermöglicht. Doch nun scheint die Goldgräberstimmung zu pausieren, der „große Drachen“ hat eindeutig an Tempo eingebüßt.
Im „Reich der Mitte“ ist man mit etlichen Belastungsfaktoren konfrontiert. Neben der allgemein schwachen Weltwirtschaft – bedingt durch die steigende Inflation, die Ukraine-Krise, die Pandemie etc. – gibt es auch viele hausgemachte Probleme, die es zu lösen gilt: die „Zero-Covid-Strategie“, die schwache Binnennachfrage, Lieferengpässe, ein befürchteter Immobiliencrash, die geringe Geburtenrate, eine sehr hohe Jugendarbeitslosigkeit, der Konflikt um Taiwan, generell die außenpolitische Positionierung, um nur einige aufzuzählen. Staats- und Parteichef Xi Jinping will sich aber beim Parteikongress im November zum dritten Mal wählen lassen und „geordnete Verhältnisse“ aufzeigen.
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